R - Rapfen, Reach-Cast, Rear Taper, Regenbogenforelle, Renke Rhitrogena, Rhyacopholidae, Ring, Ritz Charles C , Ritz A-Nymphe, Ritz B-Nymphe, Ritz C-Nymphe, Ritz D-Nymphe, Rollwurf, Rotfeder, Royal Coachman, Royal Wulff, Run Running Line, Rückschwung

 

 

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Rapfen

Der Rapfen ist ein räuberisch lebender Weißfisch!

Der Rapfen ist neben dem Döbel der einzige Cyprinide, der mit zunehmendem Alter räuberisch lebt. Er wird zwischen 80 und 120 Zentimetern groß und ist von schlanker Gestalt. Die große oberständige Maulspalte reicht bis zur Augenhöhe. Damit sind große Rapfen eindeutig als Oberflächenräuber zu identifizieren. Rapfen haben 137 Zwischenmuskelgräten. Sie sind deshalb keine begehrten Speisefische. An der Angelrute dagegen machen sie richtig "Musik" und sind deshalb begehrte Sportfische.

Die Laichzeit des Rapfen erstreckt sich von April bis Juni, wobei die Männchen Laichausschlag zeigen können. Der Rapfen lebt in Flüssen Mitteleuropas, östlich des Rhein, und in Osteuropa bis zur Wolga. Sein südlichstes Vorkommen ist das Stromgebiet der Donau, sein nördlichstes Südschweden und der Süden Finnlands. Durch den Bau des Main-Donau-Kanals ist er von Osten her nach Westeuropa eingewandert. Der Rapfen bevorzugt schnell fließende Gewässer mit starker Strömung.

 

 

Reach-Cast

Der Reach-Cast ist ein vertikaler Wurf um Schnurvorrat gegen "unkooperative Strömung" einzusetzen!

Beim Reachcast wird die Rute während des Ablegewurfes gegen die Strömung geführt, wobei man einen Schnurvorrat durch die Ringe gleiten läßt. Danach führt man die Rute wieder zurück in die 90 Grad - Stellung zum Körper. Ein Schnurbogen stromauf, der erst einmal von der Strömung gerade gedrückt werden muss ist die Folge. Der Reach-Cast ist vergleichbar mit dem Bogenwurf.

 

Rear Taper

Als Rear Taper bezeichnet die hintere Verjüngung einer Fliegenschnur!

Den Abschnitt der hinteren Verjüngung nach dem >Belly bei einer Fliegenschnur nennt man Rear Taper. Siehe auch >Front Taper und > Fliegenschnur.

 

Regenbogenforelle

Die Regenbogenforelle ist das nordamerikanische / pazifische Äquivalent unserer Bachforelle!

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) ist das nordamerikanische / pazifische Äquivalent unserer Bachforelle. Sie wurde als Neozoe im 18. Jahrhundert in Europa eingebürgert und ist aufgrund ihres schnellen Wachstums und der Beständigkeit gegen höhere Wassertemperaturen und Wasserverschmutzung weit verbreitet (vor allem in Bezug auf "Angelteichen"). Sie hat sich zum wohl wichtigsten Speisefisch des Süßwassers entwickelt. Es existieren verschiedenste Formen mit unterschiedlicher Lebensweise von dieser Art (Stealhead, Goldforelle etc.). Optisch auffällig ist die Goldforelle, deren Färbung genetisch bedingt ist und die gleiche Ursache hat wie bei der Goldbarbe, dem bekannten Goldfisch, der Goldschleie und anderen Goldformen. Diese Fische sind jedoch keine Albinos. Mit der eigentlichen Goldforelle (Oncorhynchus mykiss aguabonita) hat die Goldforelle an unseren Forellenteichen allerdings nichts zu tun.

   

 

Renke

Renken sind Salmoniden der Gattung Coregonus, die meist in großen Seen der Alpenregion zu finden sind!

 

Die Gattung Coregonus ist innerhalb der Familie der Forellenfische die artenreichste. Von ihrer äußeren Erscheinungsform lassen sich die einzelnen Arten nur schwer unterscheiden; zur Artbestimmung dienen die Kiemenreusendornen, die in Anzahl, Form und Anordnung von Art zu Art variieren. Die Coregonen leben meist in tieferen Seen (ab ca. 50 m), zum Beispiel dem Bodensee und anderen Voralpenseen, etwa in der Seenkette um den Bielersee, den Neuenburgersee und den Genfersee, den oberitalienischen Seen, sowie in norddeutschen Seen wie dem Ratzeburger See, Schaalsee, Schweriner See, Plöner See und anderen. Einige Arten kamen oder kommen auch im Salzwasser vor, zum Beispiel in der Ostsee und Nordsee. Die Coregonen ernähren sich - je nach Art - von Plankton oder größeren Tieren. Nahe verwandte Arten haben häufig unterschiedliche ökologische Nischen besetzt. Sie unterscheiden sich beispielsweise darin, ob sie ihre Nahrung primär im freien Wasser (zum Beispiel Schwebrenken) oder am Boden (so genannte Bodenrenken) aufnehmen. Die Systematik ist durch viele Umbenennungen unübersichtlich. Noch verwirrender sind die deutschen Artnamen, da diese von Region zu Region wechseln (siehe oben). Die einzigen überregionalen Namen sind das bildungssprachliche „Coregonen“ für die ganze Gattung und „Schnäpel“ bzw. „Schnepel“. Insbesondere die Populationen in den nach der Eiszeit entstandenen Gletscherseen können als Beispiel für die geographische Isolation gesehen werden, die zur Artbildung führen kann (siehe Evolutionstheorie). Daraus resultiert auch die Vielzahl lokaler Formen, die nur teilweise verschiedene echte Arten darstellen, meist jedoch Rassen / Unterarten, die sich mehr im Aussehen als in den Genen unterscheiden.

Renken werden oft mit >Hegenen gezielt befischt und gefangen.

 

Coregonus_lavaretus_lavaretus

 

Rhitrogena

Mit Rhitrogena ist eine Gattung der Eintagsfliegen innerhalb der Heptagenidae benannt!

Die Gattung Rhitrogena ist mit mehreren Arten innerhalb der Heptagenidae vertreten. Diese gehören zu den Eintags- bzw. Maifliegen.

 
Heptagenia sulphurea - Imago Heptagenia sulphurea - Nymphe
 
Heptagenia fuscogrisea - Nymphe  

   

Rhyacopholidae

Mit Rhyacopholidae bezeichnet man eine Überfamilie bei den Köcherfliegen!

Die Rhyacopholidae sind Köcherfliegen der Gattungen Glossosomotidae, Hydroptylidae und Rhyacopholidae mit ihren Arten und Unterarten.

 
Hydroptylidae - Imago von Agraylea multipunctata Rhyacopholidae - Rhyacophila nubila Nymphe

   

Ring

Erscheinung an der Wasseroberfläche, wenn ein Fisch steigt und Anflugnahrung nimmt!

Die Ringe bilden sich beim Steigen der Fische an der Wasseroberfläche nach Anflugnahrung, weil die Fische mit ihrem Maul meist die Oberfläche durchbrechen.

                                                                                            Der steigende Fisch hat einen deutlichen Ring (untere Bildmitte) hinterlassen

 

 

Ritz, Charles C.

Charles C. Ritz war ein Hotelier, Buchautor und Fliegenfischerpionier!

Charles C. Ritz (* 01.08.1891 – 11.07.1976) war ein französischer Hotelier, Buchautor und Fliegenfischerpionier. Er war einer der beiden Söhne von César Ritz, einem schweizer Hotelier und Marie-Louise Beck, einer Elsässerin. Sein Vater César, Gründer der Ritz Hotels Paris, London und Madrid, sowie Leiter einer stattlichen Anzahl von Hotels starb 1918 nach 16 Jahre langer Leidenszeit. Charles emigrierte 1917 in die USA, wo er ein Soldat der amerikanischen Streitkräfte wurde und das Ritz-Carlton führte. Im Jahre 1918, nach dem Tod seines Vaters und seines jüngeren Bruders René, überließ er die Geschäfte in Europa seiner Mutter (die am 08.01.1961 93 jährig verstarb), ging zunächst zurück nach Amerika und erlernte dort den Fischfang mit der Fliege in den Wildbächen des amerikanischen Westens. Seine erste Ehefrau wurde Elisabeth Pierce. 1928  zog es ihn endgültig nach Frankreich zurück. Seine Erfahrung im Fliegenfischen machten ihn zu einem der führenden Spezialisten seiner Zeit. Er erfand die parabolischen Fliegenruten, die bekanntlich bis zum heutigen Tag noch benutzt werden. Der Name Ritz ist auch untrennbar mit der legendären Rutenmanufaktur Pezon et Michel verbunden. Diese fertigte unter anderem in Zusammenarbeit mit ihm die "RITZ SUPERPARABOLIC-PPP Series". Charles war ein Verfechter der High-Speed-High Line Wurftechnik (HSHL), heute Teil im >schweizerischen Wurfstil, einer von H.R. Hebeisen gelehrten Technik. Auf ihn gehen einige Fliegenmuster zurück (u. a. die berühmten Ritz-Nymphen) und seine Erfahrungen und Ansichten verfasste er in dem Buch "A Flyfishers Life" - deutscher Titel: "Erlebtes Fliegenfischen"-, einem Klassiker der Fliegenfischerliteratur. Charles Ritz hatte zahlreiche prominente Weggefährten in der Fliegenfischerszene. So fischte er mit Leuten wie Hans Gebetsroither, Ernest Hemingway, einem Dauergast im Pariser Ritz, den er offenbar schon seit seiner Armeezeit kannte, Frank Sawyer, Maurice Simonet, Leonce de Boisset, Eduard Vernes, Al McLane, H.R. Hebeisen  und vielen anderen großen seiner Zeit. Durch Ritz gelangten auch zahlreiche Gewässer, wie z.B. der schweizer Doubs, aber auch die Traun zu Weltrum. Charles gründete später auch den "Fario Club", der in der Zeit der 50er bis zu den 70er Jahren als einer der nobelsten und populärsten Angelvereine der Welt galt und war Mitglied im schweizerischen "Swiss Gasting Club". 1953 wurde als Präsident des Ritz-Hotel-Imperiums bestellt und versuchte bei der Bar "le bar Vendôme", sowie dem Restaurant "I'Espadon" seine fortschrittlichen Ideen einzubringen, fand sich in der Position des Direktors dort aber unerfüllt.

Er heiratete 1971 ein zweites Mal und zog sich 1976 als Präsident aus dem Hotel-Gewerbe zurück, gerade einmal drei Monate bevor er starb. Er ist auf dem Pariser Ostfriedhof Père Lachaise am Boulevard de Ménilmontant neben seiner ersten Frau beerdigt.

 

Ritz A-Nymphe

Die Ritz A-Nymphe wurde von Charles C. Ritz erfunden und ist ein klassisches Nymphenmuster.

Die Ritz A-Nymphe (Typ Sawyer) wurde von Charles C. Ritz erfunden und ist Variante der Pheasant-Tail. Nachfolgend finden sie eine Binderezeptur dieser klassischen Nymphe:

Haken: Nymphenhaken 14-16
Bindeseide: schwarz
Beschwerung: dünner Kupferdraht
Schwanz: Fasanenfibern
Flügelscheide: Fasanenfibern
Thorax / Kopf:
Fasanenfedergrannen mit Kupferdraht verdrallt und Silberdraht gerippt
Körper: Fasanenfibern 

 

 

Ritz B-Nymphe

Die Ritz B-Nymphe wurde von Charles C. Ritz erfunden und ist eine klassische Nymphe.

Die Ritz B-Nymphe (Typ Sawyer) wurde von Charles C. Ritz erfunden und ist eine klassische Nymphe, ähnlich der Pheasent-Tail für eine süätere Jahreszeit. Nachfolgend finden sie eine Binderezeptur dieser Nymphe:

Haken: Nymphenhaken 14-16
Bindeseide: grau
Beschwerung: dünner Kupferdraht
Schwanz: helle Fasanenfibern (Original braune Kondorfibern)
Flügelscheide: helle Fasanenfibern (Original braune Kondorfibern)
Thorax / Kopf:
blaugraue Taubenfedergrannen mit Kupferdraht verdrallt
Körper: helle Fasanenfibern (Original braune Kondorfibern) mit Kupferdraht gerippt

 

 

Ritz C-Nymphe

Die Ritz C-Nymphe wurde von Charles C. Ritz erfunden und ist eine hervorragende Äschenfliege.

Die Ritz C-Nymphe (Typ Traun) wurde von Charles C. Ritz erfunden und ist eine hervorragende Äschenfliege. Nachfolgend finden sie eine Binderezeptur dieser klassischen Nymphe:

Haken: Nymphenhaken 12-20
Bindeseide: schwarz
Beschwerung: wenn gewünscht dünner Kupfer- oderBleidraht unter dem Floss
Schwanz: -
Rücken: -
Thorax / Kopf:
Pfauengras
Körper:
gelbes und rotes Floss

 

 

Ritz D-Nymphe

Die Ritz D-Nymphe wurde von Charles C. Ritz erfunden und ist seine Variante der Fasanenschwanz-Nymphe.

Die Ritz D-Nymphe (Typ Ritz) wurde von Charles C. Ritz erfunden und ist seine Variante einer Fasanenschwanz-Nymphe mit einem Körper aus gold geripptem Pfauengras. Nachfolgend finden sie eine Binderezeptur dieser klassischen Nymphe:

Haken: Nymphenhaken 16-18
Bindeseide: schwarz
Beschwerung: Kupferdraht
Schwanz: Fibern einer Fasanenstoßfeder
Flügelscheide: Fibern einer Fasanenstoßfeder
Thorax: Kupferdraht
Körper: Pfauengras, gold gerippt

 

 

Rollwurf

Spezielle Wurfart beim Fliegenfischen, wo kein Rückschwung und damit kaum Raum nach hinten erforderlich ist!

Der Rollwurf wird angewendet wenn kein Rückraum (wegen Bewuchs oder Steilhänge) zur Verfügung steht. Dabei führt man die Rute nach hinten in die Elf  Uhr - Stellung und sobald die Schnur in einem Bogen hinter der Rute durchhängt beschleunigt man die Rute nach vorne in die Ein Uhr-Stellung und setzt einen Stop. Die Bewegung sollte schiebend erfolgen!

Hier wird der Rollwurf anschaulich von Uwe Rieder auf www.youtube.de erklärt und vorgeführt.

 

Rotfeder

Die Rotfeder ist ein Karpfenfisch, der sich vor allem in der wärmeren Jahreszeit gut mit der Fliege fangen läßt.

Die Rotfeder ist ein Karpfenfisch, der sich vor allem in der wärmeren Jahreszeit gut mit der Fliege fangen läßt. Der silberne Cyprinide mit den markant roten Flossen hält sich dann meist im Oberflächenwasser auf. Er ernährt sich überwiegend von Insekten und deren Larven.

 

 

Royal Coachman

Der Royal Coachman ist ein klassisches Fliegenmuster, welches vom Coachman abgewandelt wurde.

Der Royal Coachman ist ein klassisches Fliegenmuster, welches vom Coachman abgewandelt wurde. Er wurde Überlieferungen zufolge  schon 1878 von John Haily als geflügelte Nassfliege gebunden und wird heute als Nass- und Trockenfliege, sowie als Streamer in der ganzen Welt häufig und gern gefischt. Der Royal Coachman ist eine Reizfliege, die in erster Linie Eintagsfliegen der Gattung Isonychia, Siphlonurus etc. nachbildet. Nachfolgend eine Binderezeptur für den Royal Coachman:

Haken: Trocken: Trockenfliegenhaken Gr. 12-16; Nass: Nassfliegenhaken Gr. 12-16
Bindeseide: schwarz
Schwanz: Fibern vom Goldfasantippet
Körper: Pfauengras mit einem Band aus rotem Floss                                                                                           Rippung: keine                                                                                                                                                     Flügel: Trocken: weiße Hahnenhechel, aufrecht eingebunden; Nass: dito schräg nach hinten liegend        Kopfhechel: Trocken: rot- bis dunkelbraune Hahnenhechel; Nass: dito als Hennenhechel                                Köpfchen: aus dem verwendeten Bindegarn formen

 
Royal Coachman als Trocken..........und... Nassfliege  - Fotos: © Gilchrist-Fliegenshop

 

 

Royal Wulff

Die Royal Wulff ist ein Trockenfliegenmuster, welches vom Royal Coachman abgeleitet wurde.

Die Royal Wulff ist ein Trockenfliegenmuster, welches vom Royal Coachman abgeleitet wurde. Wohl nicht Lee Wulff selber, wie der Name zunächst vermuten lässt, sondern Reuben Cross entwickelte die Royal Wulff im Auftrag von Q.L. Quackenbush, die später jedoch von Lee Wulff vertrieben wurde. Die Royal Wulff ist eine Reizfliege, die wohl mit ihren verwandten Mustern in erster Linie Eintagsfliegen der Gattung Isonychia, Siphlonurus etc. nachbildet. Nachfolgend eine Binderezeptur für die Royal Wulff:

Haken: Trockenfliegenhaken Gr. 12-16
Bindeseide: schwarz
Schwanz: Bucktail Fibern oder Fibern vom Goldfasantippet
Körper: Pfauengras mit einem Band aus rotem Floss                                                                                           Rippung: keine                                                                                                                                                     Flügel: Weiße Haare vom Kalbsschwanz oder weiße Polypropylen-Fibern                                                    Kopfhechel: rot- bis dunkelbraune Hahnenhechel                                                                                      Köpfchen: aus dem verwendeten Bindegarn formen

 
Royal Wulff - Foto: © Gilchrist-Fliegenshop

 

 

Run

Als Run bezeichnet man die erste Flucht eines Fisches beim Drill, aber auch den Ansturm von Menschen auf bestimmte Ziele! Beim Fliegenfischen sind jedoch meist Rauschen oder sonstige Abschnitte mit scharfer Strömung gemeint!

Als Run bezeichnet man die erste Flucht eines Fisches beim Drill, aber auch den Ansturm von Menschen auf bestimmte Ziele! Beim Fliegenfischen sind jedoch meist Rauschen oder sonstige Abschnitte mit scharfer Strömung gemeint!

 

 

Running Line

Als Running Line bezeichnet man den Abschnitt der Fliegenschnur hinter dem Rear Taper!

Die Running Line findet man bei bei Fliegenschnüren mit einem >Belly hinter dem Rear Taper vor. Dieser Teil der Fliegenschnur wird durch eine von da an gleich bleibend dünne Schnur gebildet, die gut durch die Ringe gleitet und damit weite Würfe erlaubt

 

   

Rückschwung

Als Rückschwung bezeichnet man den Abschnitt der Wurfphase, der hinter der 12 Uhr - Stellung nach hinten gerichtet stattfindet!

Als Rückschwung bezeichnet man den Abschnitt der Wurfphase, der hinter der 12 Uhr - Stellung nach hinten gerichtet stattfindet!. Der Rückschwung erfordert in der Regel ähnlich viel Platz für die Schnur wie der Vorschwung und ist deswegen nicht überall möglich (wegen Bewuchs am Ufer etc.). In solchen Fällen wendet man den Rollwurf und seine Varianten an.