Caddis > amerikanisch für Köcherfliege!
Im
amerikanischen Sprachgebrauch verwendeter Ausdruck für "Köcherfliege".
Engländer nennen sie stattdessen "Sedge".
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Köcherfliege |
Die Caenidae sind eine Artengruppe bei den Eintagsfliegen!
Gruppe bzw.
Gattung innerhalb der Ordnung der Eintagsfliegen mit neun Arten: unter
anderem Caenis
luctuosa, Caenis macrura, Caenis rivolorum und Caenis horaria.
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Caenis spec. - Imago | Caenis lactea - Nymphe |
Material was zum Bau von Fliegenruten verwendet wird!
Ein
modernes, extrem leichtes und sehr belastbares Material aus Kohlefaser zur
Herstellung von Angelruten, Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen im
Rennsport, etc.. Es werden zum Rutenbau diverse Carbon - Sorten und
Mischgewebe aus Carbon verwendet (IM6, IM8, Carbon - Boron, Carbon -
Glasfiber etc.). Achtung Kohlefaser leitet hervorragend Strom......daher
Vorsicht beim Umgang mit Carbonfiberruten in der Nähe von Stromquellen und
bei Gewitter!
Cast ist der englische Begriff für Wurf!
In der Fliegenfischerei bezeichnet man den Wurf mit der Fliegenrute als “Cast“. Die verschieden Arten innerhalb der Wurftechniken sind entsprechend benannt, wie z.B. Reach-Cast, Switch-Cast, Pile-Cast, Tuck-Cast etc..
Der Cast - Connector ist ein Kunststoffteil zum Verbinden von Hauptschnur und Vorfach!
Öse aus
Kunststoff zur Verbindung von Fliegenschnur und Vorfach. Gleitet leichter
durch die Rutenringe als ein Knoten und sorgt für bessere Austauschbarkeit
des Vorfaches. Wird im Handel auch als -> Loop (engl. für Schlaufe) oder
Loop-Connector bezeichnet. Man spricht beim Verbinden von verloopen.
Reine "Wurfsportart" innerhalb des Angelsports! Rein auf den Wurf mit der Fliegenrute / Angelrute ausgerichtete Sportart innerhalb des Angelsports. Hierbei werden Weite bzw. Zielgenauigkeit gewertet. Es gibt bezüglich des Fliegenfischens die Disziplinen Fliege Einhand - Ziel (ICW Disziplin: 1), Fliege Einhand - Distanz (ICW Disziplin 2), Fliege Zweihand-Distanz (ICW Disziplin 6) und in Bayern noch gesondert die Disziplin Fliege Einhand-Arenberg.
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Kurzbeschreibung: Fliege - Distanz einhändig (ICW Disziplin 2) | |
1.) | Geworfen wird eine Fliegenrute mit ca. 2,70m bis 2,95m Länge, mit einer Fliegenrolle und einer Fliegenschnur (von der ICFS zugelassen)ohne Metalleinlage mit mind. 13,50m Länge für Mädchen und Damen und 15,0m Länge für Jungen und Herren. Das Vorfach ist mind. 1,80m max. 3m lang. Es wird eine Turnierfliege benutzt. |
2.) | Es wird von einem Podest aus geworfen. Größe: 1,50 m lang, 1,20 m breit, Höhe: 0,50 m. |
3.) | Die Wurfbahn ist keilförmig und bei 50m Entfernung zum Podest 25m breit. |
4.) | Die Wettkampfzeit beträgt 6:00 Minuten. |
5.) | Gewertet werden die 2 weitesten Würfe für den Mehrkampf, während einer Wettkampfzeit von 6:00 Minuten. |
6.) | 6. Sieger ist der Werfer mit dem weiteste Wurf. |
Zeit und Wertung: | |
Zeit: | 6 Minuten |
Wertung: | Die 2 weitesten Würfe wobei 1m = 1 Punkt ist. Der weiteste Wurf gilt für den Einzelmeister. Die 2 weitesten Würfe werden für den Mehrkampf gewertet, gleichlange Würfe eines Werfers müssen markiert werden, eventuell auch 3 Würfe. |
Gerät: | |
Fliegenrute: | Fliegenrute max. 3,00m lang |
Fliegenrolle: | beliebige Fliegenrolle |
Fliegenschnur: | Damen und Mädchen T40 min. 13,5m lang und max. 34g schwer. Herren und Jungen T40 min. 15,0m lang und max. 38g schwer. |
Vorfach: | mind. 1,80m und max. 3,00m lang |
Fliege:
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Übliche Turnierfliege, Hakengröße Nr.10, ohne Haken. Durchmesser der Fliege 16 - 20 mm, in den Farben weiß, gelb und rot Die Fliegen dürfen nicht verändert werden. Vor dem Start zeigt der Werfer die Fliege dem Kampfrichter, der daraufhin entscheidet, ob die Fliege korrekt ist. Fliegen können bei Abriss unbeschränkt ersetzt werden. (IX 3a). |
Trainer und Betreuer: | |
Trainer: | Der Trainer darf beim Werfen Wurfanweisungen geben. |
Helfer: | 1 Helfer ist erlaubt. |
Kurzbeschreibung: Fliege - Distanz Zweihand (ICW Disziplin 6) | |
1.) | Geworfen wird mit einer Fliegerute von max. 5,20m Länge, einer Fliegenrolle mit einer beliebigen Fliegenschnur (von der ICFS zugelassen) ohne Metalleinlage mind. 15,0m lang und max. 120g schwer, die auch frei zusammengesetzt sein kann. Das Vorfach ist mind. 1,80m lang und mit einer Turnierfliege versehen. |
2.) | Es wird non einem Podest aus geworfen. Größe: 1,50 m lang, 1,20 m breit, Höhe: 0,50 m. |
3.) | Die Wurfbahn ist keilförmig und bei 50m Entfernung 25m breit. |
4.) | Die Wettkampfzeit beträgt 7:00 Minuten. |
5.) | Gewertet werden die 2 weitesten Würfe für den Mehrkampf, während der Wettkampfzeit von 7:00 Minuten. |
6.) | Sieger ist der Werfer mit dem weiteste Wurf. |
Zeit und Wertung: | |
Zeit: | 7:00 Minuten |
Wertung: | Die 2 weitesten Würfe 1m = Punkte Der weiteste Wurf gilt für den Einzelmeister. Die 2 weitesten Würfe werden für den Mehrkampf gewertet, möglicherweise gleichlange Würfe eines Werfers müssen alle markiert werden, gegebenenfalls 3 Würfe |
Gerät: | |
Fliegenrute: | Fliegenrute max. 5,20m lang |
Fliegenrolle: | beliebige Fliegenrolle |
Fliegenschnur: | Herren/Jungen T120 min. 15,0m lang und max. 120g schwer. |
Vorfach: | mind.180 bis max. 5,20 m |
Fliege: |
Übliche Turnierfliege,
Hakengröße Nr.10, ohne Haken. Durchmesser der Fliege 16 - 20 mm, in den Farben weiß, gelb und rot Die Fliegen dürfen nicht verändert werden. Vor dem Start zeigt der Werfer die Fliege dem Kampfrichter, der daraufhin entscheidet, ob die Fliege korrekt ist. Fliegen können bei Abriss unbeschränkt ersetzt werden. (IX 3a). |
Trainer und Betreuer: | |
Trainer: | Der Trainer darf beim Werfen Wurfanweisungen geben. |
Helfer: | 1 Helfer ist erlaubt. |
Kurzbeschreibung: Fliege - Arenberg | |
Diese Disziplin wird nur in Bayern geworfen und dient dem Zweck, die Freude am Fliegenwerfen zu wecken. | |
1.) | Geworfen wird mit einer Fliegezielrute von ca. 2,50m Länge( max. 3,00m), einer Fliegenrolle mit einer Fliegenschnur Klasse 6-7 mind. 13,50m lang und einem Vorfach von mind. 1,80m lang, das mit einer Turnierfliege bestückt ist. |
2.) | Das Ziel wird von 5 verschiedenen Startplätzen aus mit je 2 Wurf angeworfen. Die Entfernungen sind unterschiedlich groß. |
3.) | Mit jeden Wurf können max. 10 Punkte erreicht werden. Insgesamt können maximal 100 Punkte erzielt werden. |
4.) | Die Wettkampfzeit beträgt 5:00 Minuten. |
5.) | Sieger ist der Werfer mit der höchsten Punktzahl. |
6.) | Bei Punktgleichheit entscheidet ein Stechen. Sieger ist danach der Werfer mit der höheren Punktzahl oder bei erneuter Punktgleichheit, der mit der schnelleren Zeit. Platzierungen können aber auch geteilt vergeben werden. |
Zeit und Wertung: | |
Zeit: | 5:00 Minuten |
Wertung: | 10 - 8 - 6 - 4 - 2 oder 0 Punkte = max. 100 Punkte |
Wurfreihenfolge: | 2 Würfe pro Wurfstand |
Gerät: | |
Fliegenrute: | Klasse 6 Länge ca. 2,50m |
Fliegenrolle: | beliebige Fliegenrolle |
Fliegenschnur: | Fliegenschnur mind. 13,50m lang. (Klasse 6) |
Vorfach: | mind. 1,80m |
Fliege: | Turnierfliege |
Trainer und Betreuer: | |
Trainer: | Der Trainer darf beim keine Werfen Wurfanweisungen geben. |
Helfer: | 1 Helfer ist erlaubt. |
Quelle der Daten: http://casting-sport.de und offizielle ICW Regeln.
Mit Catch and Release bezeichnet der Flugangler das schonende Fangen und zurücksetzen des Fisches !
Englischer Begriff für “Fangen und Zurücksetzen“, der Fisch wird also nicht
zur Verwertung entnommen. Die Abkürzung hierfür ist "C & R. An manchen
Gewässern ist Catch & Release vom Pächter aus hinsichtlich der
Angelbedingungen Pflicht! Beim Catch & Release sind stets Schonhaken ohne
Widerhaken zu verwenden!!
CDC - Federn sind Entenbürzelfedern, die zum Binden von Kunstfliegen gerne benutzt werden!
Abkürzung des französischen Ausdrucks "Cul de Canard", was sich mit "Hintern
der Ente" übersetzen lässt. Die CDC- oder Entenbürzelfedern umwachsen die
Bürzeldrüse auf der Oberseite des Hinterkörpers und dienen zum einen dazu
“Parachute-Fliegen (Fallschirmfliegen)“ zu binden, oder werden in
auffälligen Farben bei Streamern und Nassfliegen eingesetzt, um zusätzlich
das “Spielen“ der weichen Granen in der Strömung als “Reiz“ zu nutzen.
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CDC - oder Entenbürzelfedern |
CDC-Fliegen nennt man Fliegen die in erster Linie unter Verwendung von CDC-Federn gebunden werden.
CDC-Fliegen nennt man Fliegen die in erster Linie unter Verwendung von CDC-Federn gebunden werden.
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CDC-Fliege - Foto: © Gilchrist-Fliegenshop | CDC-Fliege - Foto: © Gilchrist-Fliegenshop |
Chenille ist ein samtiger, synthetischer (Polyester) und flauschiger Strang, der gerne für Körper von Fliegen verwendet wird.
Chenile ist ein samtiger, synthetischer (Polyester) und flauschiger Strang, der gerne für die Nachbildung von Fliegenkörpern verwendet wird. Der Chenille-Faden ähnelt optisch einer behaarten Raupe. Daher basiert die Begriffsgebung auf die französische Bennenung für "Raupe". Chenille gibt es in den unterschiedlichsten Farben und Durchmessern. Mit Chenile ist die Herstellung von flauschigen Fliegenkörpern schnell und einfach zu bewerkstelligen. Ein typisches Fliegenmuster für einen Chenille-Körper ist der Wooly-Bugger.
Bild links: Chenille
in schwarz
Die Chironomiden sind Zuckmücken!
Lateinischer Gattungsname der Zuckmücken. Immer wenn in angloamerikanischen
Bezeichnungen von Fliegen die Begriffe "Buzzer" oder "Midge"verwendet
werden, sind Imitationen dieser Insektenart gemeint. In Irland spricht man
dagegen von "Duck Flies". Entsprechende Imitationen spielen im späten Jahr
eine große Rolle bei der Fischerei auf große und vorsichtige Äschen.
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Chironomus plumosus - Imago | Chironomus plumosus - Larve |
Der Clinchknoten ist einer der wichtigsten Angelknoten.
Der Clinchknoten ist einer der wichtigsten Angelknoten. Er dient zum Befestigen von Wirbeln, Öhrhaken, Fliegen, Spinnern, Blinkern etc. an die Angelschnur. Dafür wird ein Ende der Schnur durch das Öhr gezogen. Anschließend werden 5-9 Wicklungen vom zu befestigenden Element weg angelegt. Das Ende wird dann durch die erste Schlaufe vor dem Öhr geführt. Danach wird das Schnurende durch die entstandene große Schlaufe geführt und der Knoten zugezogen.
Als Coating bezeichnet man die äußere Hülle der modernen Fliegenschnur.
Als Coating bezeichnet man die äußere Hülle um den geflochtenen Kern der modernen Fliegenschnur. Das Coating ist aus Kunststoff und bestimmt die maßgeblichen Eigenschaften wie Dicke, Wurfgewicht, Schwimm- bzw. Sinkeigenschaften einer Fliegenschnur.
Der Columbia River ist der wasserreichste Fluss, der in den Pazifik mündet und ein bedeutender Lachsfluss.
Der Columbia River ist ein 1.953 Kilometer langer Fluss im westlichen Teil Nordamerikas. Er ist der wasserreichste aller Flüsse auf dem nordamerikanischen Kontinent, die in den Pazifischen Ozean münden. Das Quellgebiet liegt in der kanadischen Provinz British Columbia beim Columbia Lake. Nachdem er Kanada verlassen hat fließt er durch den Osten der USA. Auf den letzten 480 Kilometer vor seiner Mündung bildet der Flusslauf die Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Washington und Oregon. Das erweiterte Einzugsgebiet erstreckt sich über die US - Staaten Montana und Idaho. Bei Astoria mündet der Columbia letztlich in den Pazifik. Der Columbia ist als größter Fluss der Region des Pazifischen Nordwestens ein bedeutender Lachsfluss bezüglich der Pazifischen Lachse und damit ein beliebtes Reiseziel für Lachsfischer aus der ganzen Welt.
Die Comparadun ist eine hechellose Trockenfliegenmustergruppe, die Subimagos der Eintagsfliegen nachbildet.
Die Comparadun ist eine hechellose Trockenfliegenmustergruppe, die Subimagos der Eintagsfliegen nachbildet. Typisch für Fliegen dieser Art ist eine Nachbildung der aufrecht stehenden Flügel mit Reh- oder Hirschhaar. In Verbindung mit den drei bis vier verwendeten Mayfly-Tails (Schwanzfäden) wird dafür Sorge getragen, dass der Fliegenkörper realistisch aufschwimmt und verführerisch präsentiert werden kann. Hier finden sie ein entsprechendes Bindevideo.
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Comparadun Foto: © Gilchrist-Fliegenshop |
Die Coregonen sind eine Artengruppe innerhalb der Lachsartigen (Salmoniden)
Die Coregonen sind eine große Artengruppe innerhalb der Lachsartigen (Salmoniden). Zu dieser artenreichsten Familie bei den Forellenfische gehören unter anderem die große Maräne, die kleine Maräne, der Ostsee-Schnäpel, der Nordsee-Schnäpel, der Bodensee-Kilch, das Bodensee-Felchen usw.. Coregonen leben meist in den tiefeneren Wasserschichten großer Seen. Es gibt aber auch Arten die das Meer bzw. das Brackwasser bevölkern. Der Name leitet sich von Coregonus ab (Winkelpupille) und wird von der Form ihrer Pupille abgeleitet. Die einzelnen Arten ähneln sich äußerlich sehr stark und sind oft nur anhand der Anzahl der Kiemenräusendornen zu unterscheiden. Umgangssprachlich werden Coregonen in Deutschland als Maränen, Felchen, Schnäpel oder Renken bezeichnet. Man unterscheidet aufgrund ihrer Lebensweise und ihrem Fressverhalten grundsätzlich in Schwebrenken (Nahrungsaufnahme und Aufenthalt im Freiwasser) und Bodenrenken (Nahrungsaufnahme und Aufenthalt in Grundnähe). Kennzeichnend für Coregonen ist ihr Schuppenkleid und die Fettflosse. In Nordamerika werden sie umgangssprachlich auch als "Whitefish" bezeichnet, was aber nichts mit unseren Weißfischen Cypriniden) zu tun hat. Coregonen sind sind wohlschmeckend und werden von Angelfischern in der Regel vom Boot aus mit der Hegene in Verbindung mit Nymphenimitationen gefangen.
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Große Maräne |
Crystal Hair ist ein irrisierendes, flaches Nylonhaar
Crystal Hair ist ein irrisierendes, flaches Nylonhaar und wird gerne als zusätzlicher optischer Reiz bei Streamern eingebunden. Ein bekanntes Muster dafür ist der Wooly Bugger.
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Crystal Hair |
Als Cypriniden bezeichnet man die "karpfenartigen" Fische wie Döbel, Barbe etc.!
Gattungsname für karpfenartige Fische. Die Cypriniden stellen in unseren
Gewässern die artenreichste Fischfamilie. Cypriniden sind Friedfische und
reagieren empfindlich auf Erschütterungen bzw. Lärm, weswegen ein leises
Auftreten am Gewässer anzuraten ist. Sie besitzen keine wirklichen Zähne
sondern lediglich zahnartige Gebilde auf den unteren Schlundknochen, die als
"Schlundzähne" bezeichnet werden. Für Flugangler wichtige Cypriniden sind z.
B. der Döbel, die Rotfeder und die Barbe.
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Spiegelkarpfen | Döbel |