• das Alpenvorland bis zur Donau mit den drei großen Seen Oberbayerns
• die Bayerischen Alpen im Süden
• das ostbayerische Mittelgebirge und
• die Stufenlandschaft der Schwäbischen und Fränkischen Alb.

Die niedrigste Stelle von Bayern ist mit 100 m der Wasserspiegel des Mains in Kahl am Main (Unterfranken), die höchste Stelle liegt auf dem Gipfel der 2962 Meter hohen Zugspitze, dem höchsten deutschen Berg im Wettersteingebirge (Landkreis Garmisch-Partenkirchen). Die Landesgrenze Bayerns ist insgesamt 2705 km lang und grenzt im Nordwesten an Hessen, im Norden an Thüringen, nordöstlich an Sachsen, im Osten an Tschechien,im Südosten und Süden an Österreich, südwestlich an Liechtenstein und im Westen an Baden-Württemberg. Auf dem Bodensee bildet Bayern eine Grenze zur Schweiz. Bayern hat zu großen Teilen Mittelgebirgs- und Gebirgscharakter. Zudem verfügt Bayern über eine Unzahl an Seen, Flüßen und Bächen, die fliegenfischereilich genutzt werden können. Hauptfluss ist die Donau, die südlich von Passau nach Österreich fließt. Bedeutende Nebenflüsse sind: Iller, Lech, Isar, Inn, sowie Wörnitz, Altmühl, Naab und Regen. Fauna und Flora stellen sich in Bayern äußerst vielfältig dar. Von den typisch mitteleuropäischen Arten bis hin zu Spezies, die für eine Gebirgsregion typisch sind. Man findet somit gebietsabhängig eine hohe Artenzahl bei Pflanzen und Tieren. Somit werden die bayerischen Berge auch von Rehen, Hirschen oder Gämsen, die naturgemäß hervorragende Kletterer sind, bewohnt. Daneben sind auch besondere Vogelarten, wie Alpendohle, der Mauerläufer oder die unscheinbare Alpenbraunelle neben Birkenzeisige und Zitronengirlitze oder Fichtenkreuzschnäbel in Bayern zu Hause. Seltener sieht man auch einen Steinadler, einen Wanderfalken oder einen Mauersegler hoch oben in der Luft kreisen. Die Flora ist nicht weniger abwechslungsreich, bis hin zum Enzian oder dem Edelweiß findet man fast alle einheimischen Pflanzenarten vor. Ebenso reich ist die Insektenwelt. Für den Fliegenfischer ist Bayern ein Eldorado. Fast alle einheimischen Fischarten kommen vor, wobei in den Mittelgebirgen und in den Alpen die Salmoniden dominieren. Typisch für Bayern ist das Vorkommen des Huchens im Einzugsgebiet der Donau. Im Rheingebiet ist dieser bekannter Maßen nicht anzutreffen.